Selbstliebe für Krieger
- Alex Liesen
- 31. Mai
- 2 Min. Lesezeit
Kaum ein Ausdruck wird so kontrovers diskutiert wie diese Selbstliebe.
Während einige alles und wirklich alles an sich als ok betiteln und scheinbar in Glückseligkeit schweben, gehen andere recht hart mit sich um damit sie sich entwickeln.
Ich denke ein Weg der Mitte führt langfristig eher zu einem gesunden und menschlichen Krieger.
Ich bin absolut dafür ständig an sich zu arbeiten und seinen Standard nicht nur bedingungslos zu leben sondern ihn auch sehr sehr sehr hoch zu setzen. Ich bin aber auch dafür sich selbst immer wieder zu zeigen, dass man zwar lange noch nicht dort ist, wo man sein will aber es bisher recht gut gemacht hat. Man darf auch stolz auf seine Schritte sein! Dann aber zu sagen es sei alles ok so wie es ist, geht mir persönlich zu weit.
Abseits dieser großen Ziele geht es im Alltag für mich bei der Selbstliebe vor allem darum, Achtung und Respekt für sich zu haben und für sich einzustehen. Man lässt sich meines Erachtens viel zu viel gefallen nur um des Friedens Willen. Nicht dass Friede nicht gut sei… ABER! Seine Grenzen sollte man jedoch verteidigen! Gegen jeden und alles. Dabei ist keine große Aggression vonnöten…. Klare Worte und ein fester Ton reichen oftmals schon aus.
Es hat etwas mit Wertschätzung zu tun. Wenn du selbst nichts oder wenig von dir hältst… was erwartest du dann von anderen?
Deshalb ist die innere und äußere Haltung sehr wichtig. Diese kann man langsam aufbauen und jeden Schritt dorthin wird man deutlich spüren.
Stehe fest im Leben. Halte dein Haupt hoch und tu dein Bestes! Mehr muss gar nicht sein.
Frage dich stets: Ist es nährend für meinen Weg?
Und da kannst du alles nehmen!
Leute, mit denen du dich umgibst, was du isst, was du trinkst, wie du dich bewegst, wem du zuhörst, was du dir ansiehst, wem du deine Aufmerksamkeit und Zeit schenkst.
Wenn du dich respektierst, dann achtest du auf dich.
Das ist eine tägliche Aufgabe und Herausforderung. Kann sein, dass man Tage dabei hat, an denen man sich wirklich nicht gut getan hat. Aber wenn man nicht ab und an versagt, ist der Standard zu niedrig.
Face it, fix it, make it better…. Wie David Goggins sagen würde.
Wie ist es bei dir? Hast du dich heute respektiert? Warst du auf deinem Weg?
Comments