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- Die entscheidende Rolle der TCM in meiner Arbeit
Die chinesische Medizin ist für mich das Bindeglied zwischen Körper und Geist. Sie versteht wie sich Gedanken und Gefühle auf den Körper auswirken. Das ist weder Esoterik, noch unwissenschaftlich. Gerade in der Psychosomatik, chronifizierten Geschehen und Traumata gibt sie wertvolle Einblicke in die Pathogenese und eröffnet somit Ansätze zur Intervention. Sie gibt aber auch dem Betroffenen selbst niederschwellig sehr viele Möglichkeiten an die Hand ohne die Notwendigkeit jahrelangem Studiums der TCM wie es bei Therapeuten der Fall sein sollte. Dieser Ansatz fördert ein enorm tiefes Körpergefühl und gibt dem Betroffenen einen starken Geist und Kontrolle über das Kontrollierbare. Er ist schnell und leicht anwendbar und führt zu einem relativ schnellen Erfolg indem er alles wieder in Bewegung bringt, Druck wegnimmt und Blockaden auflöst. Trotzdem ist es auch kein Knopf, der alles Leid ausschaltet und bedarf auch seiner Zeit und wirklicher Anstrengung. Ein Ansatz jedoch, der den Ausgleich und Harmonie in alle Dinge zu bringen vermag. Die Maßnahmen verbinden den Geist mit Körper. Zunächst mit taktilen Reizen und Bewegung, wie im QiGong und der Kampfkunst, binden schnell den Atem und die Intention mit ein und schon bin ich im Bereich der Akupressur, TuiNa und GuaSha. Für den Betroffenen lässt sich vor allem aus dem QiGong sehr viel ziehen, da dort alle Elemente enthalten sind, die mit Hingabe kultiviert und genährt werden können und alle anderen Interventionen deutlich erleichtern. So ist meine Erfahrung. Die sanften Bewegungen in den Formen geben einen schnellen Einblick in innere Vorgänge und zeigen im Verlauf jeden Fortschritt schnell auf und sind für den Übenden auch sofort spürbar. Geist und Körper wieder zu verbinden ist elementar, um wirklich etwas zu verändern. Die TCM ist sanft und hart, innen und außen, bewegend und still. „Willkommen im sowohl als auch“ wie eine exzellente Ärztin, mit der ich zusammen wirken durfte immer sagte. Neugierig geworden? Zusammen mit meinem überaus geschätzten Hausarzt gebe ich ab 2025 wieder regelmäßig Kurse
- Beziehungsstatus : zufrieden
Was Probleme in Beziehungen angeht, nehme ich in der Gesellschaft zwei Lager wahr. Die, die eigentlich aus der Beziehung heraus wollen, weil sie so, wie sie geworden ist, einfach keinen Spaß mehr macht und die, die unbedingt eine wollen, weil sie sich einsam fühlen. Es scheint, als ob kaum noch jemand glücklich ist in einer Beziehung aber ohne scheint es auch nicht zu gehen. In Gesprächen wissen die Klienten dann aber oft nicht genau was sie wollen. In der Beziehung fühlten sie sich nicht gesehen, es war eher anstrengend und ohne die rosarote Brille auch eher lästig. Der Alltag killt langsam die Gefühle und die Prioritäten ändern sich. Zeit für sich oder für eigene Tätigkeiten entfällt und geredet wird auch immer weniger. Die anderen kommen mit der Einsamkeit nicht klar und suchen in anderen Menschen nach dem, was ihnen fehlt. Projektion ist aber sehr gefährlich. Der Mensch zeigt nicht immer die gleichen Dinge. Und das, was man in sich selbst nicht finden kann, kann man auch nicht aus dem anderen herausholen. So oder so herrscht also eine große Unzufriedenheit, die sich nicht mit gelegentlichen Dates, Fremdgehen oder Freundschaft plus ausgleichen lässt. In Oberflächlichkeiten wirst du keine Tiefe finden und Körperlichkeiten ersetzen keine wirkliche Nähe. Du willst statt glücklich einfach mal zufrieden sein? Der Unterschied dabei ist, dass glücklich sein kein Dauerzustand sein kann. Zufriedenheit hingegen hält viel aus. Ich selbst lebe getrennt und habe anfangs sehr darunter gelitten! Inzwischen bin ich zufrieden. Mit mir und dem Weg, den ich jetzt gehe. Folgende Fragen haben mich dabei sehr beschäftigt: Bist du dir selbst genug? Hältst du deine eigenen Gedanken aus wenn es still ist? Kannst du deine Gedanken beherrschen? Kannst du deine Gefühle in Bahnen lenken? Weißt du wer du bist und wer du sein willst? Wenn du glücklich bist spielen diese Fragen keine Rolle. Willst du aber zufrieden sein, kommst du an ihnen nicht vorbei. Verschwende deine Zeit nicht mit der Suche nach dir selbst in anderen Menschen. Hör auf dich oder auch andere retten zu wollen. Eine Beziehung rettet dich nicht und andere kannst du nicht retten. Das muss jeder selbst für sich tun. Eine Beziehung ist das Sahnehäubchen. Das Eis darunter bist allerdings du. Und wenn du die Sorte Eis nicht magst, kannst du das nur immer wieder mit einer neuen und frischen Sahnehaube kaschieren. Es ändert aber nichts daran, dass du die Sorte nicht magst und eigentlich etwas anderes sein willst. Finde dein eigenes Strahlen wieder. Lerne dich selbst zu lieben. Also die Version von dir, die du ja selbst formst jeden Tag. Kein Vanille mehr? Gut! Dann werde zu etwas anderem, das keine Sahnehaube mehr braucht. Es steckt so viel in dir, wenn du mal den Müll zur Seite räumst. Zufriedenheit ist nicht materiell. Man kann es nicht kaufen. Man kann keine Löcher im Herzen mit jemand anderem füllen aber man kann es selbst wieder richten. Du willst dich ändern? Lass uns darüber reden.
- Ablenkung von deinen Zielen und Sabotage
Viele machen keine Unterschiede zwischen Träumen und Zielen. Sie denken und vor allem handeln als ob beide Dinge gleichwertig seien. Sind sie jedoch nicht. Träume sind lediglich Vorstellungen. Sie entstehen und bleiben im Kopf. Nichts weiter geschieht. Ich kenne Leute, die träumen seit Jahren und Jahrzehnten von diesem oder jenem...nichts geschieht.Wie auch? Es liegt daran, dass der Traum nie zu einem Ziel geworden ist. Ziele verfolgt man. Man geht in Aktion, denn sonst wird das Ziel wieder zu einem Traum..einem Luftschloss. An dieser einen eher Definitionssache scheitern schon ein hoher Prozentsatz...doch es gibt noch weitere Störfaktoren. Wenn ich die Vision nicht lange genug oder nicht oft genug halten kann, verblasst sie und der Geist zerstreut sich wieder in alle Himmelsrichtungen... es ist wie mit der Motivation...eben nicht verlässlich. Ich muss besessen sein von dieser Idee und schließlich zur Idee selbst werden... Jeder, der den Boden kennt, ist sich dessen bewusst. Dein altes Ich wird mit dir sprechen, flüstern, schreien.. wird dir Auswege zeigen, Ausflüchte basteln, dir Belohnungen anbieten. Das kennen auch viele, die ernsthaft den Weg gehen. Doch es gibt da auch noch die Stimmen von außen. Sogenannte Freunde, teils sogar Familie, die sobald sie von deinen Zielen erfahren dich beeinflussen wollen. Oft sind sie zwar wahnsinnig unterqualifiziert für eine Meinung aber sie nutzen den Zugang zu dir, um sich Gehör zu verschaffen. Nicht wenige scheitern dann. Nicht an zu wenig Rückhalt, sondern an der Psychologie des alten Ichs in allen da draussen. Ich werde das erklären... Sehr viele wirklich erfolgreiche Menschen empfehlen in den Ghost Modus zu gehen. Nicht umsonst! Sie haben gelernt und garantiert auch selbst erlebt, was geschieht, wenn man seine Ziele preisgibt bevor man sie erreicht hat. Leute mit einem alten Ich wollen nicht, dass du besser wirst als sie. Sie wollen nicht daran erinnert werden, dass sie selbst nicht ihr volles Potential erreichen können so wie sie jetzt leben. Das ist nicht böse gemeint aber das muss man wissen! Gerade dann, wenn das neue Ich in dir noch sehr klein ist, kann ein dummer Kommentar, ein blöder Witz von der falschen Person oder ein abfälliges Lachen einer Gruppe fast alles zerstören. Das ist Sabotage. Lasse keine Kritik von Leuten zu, von denen du auch keine Ratschläge einholen würdest. Erkenne dein Ziel. Du hast sehr viel vor dir... rede nicht davon, solange du noch schwach bist. Du brauchst niemanden dafür dein Leben und ich meine wirklich das Leben, das für dich gedacht ist, zu leben. Es kann niemand für dich erschaffen, niemand kann es zerstören aber du bist immer am Steuer. Immer. Mit jedem Gedanken formst du es. Solange du kaum weißt, was du den ganzen Tag so denkst, spielen Ziele keine Rolle. Erst wenn du wirklich erkannt hast, wie du deine Gedanken selbst auswählst und halten kannst, kommt es zu einer Veränderung deiner Realität. Bleibe für dich, arbeite an dir und für dich. Überrasche mit deinen Erfolgen... rede weniger...lass deine Taten sprechen. Das muss man lernen. Beginne noch heute. Es ist mehr in dir als du dir vorstellen kannst.
- Was denkst du über dich?
Viel zu oft höre ich: Hey Alex, warum funktioniert das alles bei mir nicht? Ich versuche es doch… Ich reiße mir den Arsch auf. Ich leide auch aber trotzdem wird es nichts…. Erstens gibt es keinen Erfolg ohne scheitern. Punkt. Und zweitens liegt es sehr sehr sehr oft daran welches Bild wir von uns haben. Glaube ich denn wirklich, dass ich der Mann bin, der das kann? Ja? Und wie lange glaube ich daran? Einmal am Tag? Morgens, wenn ich meine Affirmationen in den Spiegel bete? Ich will 100 Liegestützen schaffen, mache aber täglich nur eine. Das wird nicht funktionieren. Um wirkliches Vertrauen in die eigene Vision oder Version zu bekommen muss man es immer und immer wieder tun. Am besten und am intensivsten wenn ich gerade versagt habe. Wenn ich vom Weg abgekommen bin, die Motivation verloren habe und niemand da ist, der dich auffängt. Du musst lernen zu glauben. Hört sich einfach an, ist es aber nicht. Du wirst scheitern, scheitern und scheitern. Aber irgendwann dann…. BOOM. Dann geht es weiter. Es gibt Rückschläge und es gibt endlos lange Plateauphasen. Da gibt es keine Abkürzung. Du gehst hindurch oder gibst eben wieder auf. Deine Wahl. Wie man den Glauben an sich selbst aufbaut bald im Workshop Golden Mind - Iron Shirt.
- Komm nicht zu mir, wenn…
Der Markt ist voll. Viele, viele Angebote locken. Doch Vorsicht! Es sollte für dich völlig klar sein, mit wem du arbeiten willst. Als Konsequenz sollte dir bewusst werden, dass du viel tun musst. An dir arbeiten. In Wunden stochern. Guter Rat ist teuer heißt es.. in dem Sinne, dass das ersehnte Ergebnis nicht geschenkt wird. Schmerz ist der Preis. In deinem eigenen Interesse solltest du aber gründlich darüber nachdenken was es mit dir macht, wenn du ständig nur redest und alles mögliche nur vorhast und es nie tust. Du hast die Wahl!!! Klare Worte sind nicht einfach auszusprechen und erst recht nicht einfach zu hören. Aber es lohnt sich! Für mich gilt gnadenlos: Komm nicht zu mir, wenn du nur eine Legitimation für dein bisheriges Leben brauchst. Komm nicht zu mir, wenn du mir nur Ausreden erzählen willst um wieder nichts zu ändern. Komm nicht zu mir, wenn du möchtest, dass die Geister oder sonst jemand für dich die Arbeit machen. Komm nicht zu mir, wenn du nur reden und philosophieren willst. Komm nicht zu mir, wenn du nur meine Zeit stehlen willst. Ich habe von Anfang an klare Worte für dich. Ich will dich aufwecken. Dir den wahren Grund zeigen für dein Zögern, dein Zweifeln und dir den Spiegel vorzeigen. Das ist nämlich verdammt nochmal nötig wenn du wirklich etwas ändern willst. Ohne Schmerz und mit dem „Ich bin ok und du bist ok so wie du bist“ Ding kannst du dich nur im Kreis drehen. Vielleicht willst du das ja auch nur. Vielleicht willst du nur ein Alibi. Eine Mitgliedschaft im Fitnessstudio ohne wirklich hinzugehen. Etwas, das du deinen ebenso faulen Freunden erzählen kannst, während ihr euch gegenseitig eure Ausreden vorbetet, warum es gestern einfach nicht ging. Wirkliche Freunde wecken dich auf. Andere sind gottfroh wenn du weiterschläfst, denn dann fällt ihr eigener Schlaf nicht auf. Vielleicht reicht es dir aber auch schon innerlich aber du triffst nur auf „Therapeuten“, die auch nur reden wollen und es nicht vorleben können. Auch das ist nicht selten…. Überlege was du willst und wenn du genug gelitten hast und endlich erkennst, dass du nur zwischen dem Schmerz der Disziplin und dem Schmerz des Bedauerns vergeudeter Zeiten wählen kannst, dann komm zu mir. Ansonsten ist der Markt voll mit Wellness und Streichelzoo - Angeboten. Ein wenig trommeln und ein wenig entspannen und dann kommt alles von alleine…. Ja, klar. Auch Du hast die Wahl. Entscheide dich! Und nein, du hast nicht noch Zeit. Du musst schneller sein als dein Schweinehund, der jetzt schon beim Lesen eine Rede vorbereitet, warum Du damit nicht gemeint bist… In zehn Jahren ist die Mauer deiner Ausreden noch höher und du hast es dir in Kreisen gemütlich gemacht, in denen auch schon alle aufgegeben haben. Wach auf. Steh auf und tu, was getan werden muss.
- Energieräuber
Aus dem Feld des cleveren Energiemanagements will ich heute mal über Dinge sprechen, die einem etwas nehmen wenn man sie lässt. Das ist nämlich ein wichtiger Punkt. Da gehören zwei dazu! Im ersten Moment denkt man wahrscheinlich an Menschen, die einen auszunutzen versuchen oder falsche Freunde oder Ähnliches. Es sind aber auch Situationen, aus denen wir nicht ausbrechen oder gar Gewohnheiten, die wir nicht beenden obwohl wir wissen, dass sie uns schaden. Wenn du wirklich weißt wer du bist und wer du sein willst… wirst du diese Menschen, Situationen und Gewohnheiten besser erkennen und wirst die Schuld nicht mehr bei anderen suchen sondern selbst tätig werden. Gestern habe ich eine neue Seite meiner Website beigefügt, um von vornherein für Klarheit zu sorgen. In der Vergangenheit habe ich echt viel mit mir machen lassen. Versäumte Termine, Leute, die nur reden wollten, stundenlange Gespräche manchmal mehrmals die Woche ohne Ergebnis und natürlich ohne Bezahlung. Das waren nur einige Dinge. Es hat sich eingeschlichen. Aus dem Wunsch zu helfen ist ein kostenfreies Sorgentelefon geworden. Klar waren auch genug normale Menschen dabei aber es bleiben die krassen Sachen doch eher im Gedächtnis und sind dann auch präsent. Jedesmal wenn man sich erinnert ziehen sie wieder Energie weil man sich ärgert. Tja. Selbst schuld. So ist das. Klare Worte und gut. Sicher kommen dann weniger Menschen zu dir. Aber willst du die Masse? Willst du Leute, die sich aus jeder Verantwortung heraus winden und nur Ausreden haben? Hmm Wenn du deine Energie nicht verteidigen kannst, hast du ein gewaltiges Problem! Reinigen von Ort und Person ist so wichtig und kaum einer tut es wirklich regelmäßig. Alle schützen sich mit Schmuck und Steinen und Ritualen aber Reinigung ist eben nicht so sexy. Auch Situationen kann man reinigen oder Gewohnheiten. Man entlarvt das wahre Gesicht und kann dann aktiv werden. Ja, es hört nicht auf. Ohne Aktion gibt es eben kein Resultat . Es reicht nicht eine Gottheit oder eine Energie anzurufen, die das dann alles für dich tut. Ich weiß, dass das weit verbreitet ist aber aus meiner Erfahrung eben sinnlos. Klar unterstützt die Anderswelt gerne aber sie wird dir deine Arbeit nicht abnehmen. Niemals. Du willst wissen, wie man seine Energie gut reinigt und sie verteidigt? Mache einen Termin. Werde aktiv.
- Stell dir mal vor
Stell dir mal vor man würde nicht dein Gesicht und deine Erscheinung an sich sehen können, sondern deine Energie - dein Strahlen. Man könnte niemanden mehr mit teurer Kleidung, Schmuck und einem zurechtgemachten Gesicht beeindrucken. Heute war ich in der Stadt unterwegs. Ich habe meine Antennen ausgefahren und die Leute gescannt. Habe die Erscheinung mit der Ausstrahlung verglichen. Was denkt ihr war das Ergebnis? Ich saß im Stadtgarten - einem Ort, der wirklich schön ist aber das Gro der Menschen hatten viele Sorgen, waren tief in Gedanken an die Zukunft oder in der Vergangenheit. Lediglich alte und auch arme Menschen sahen mich an und haben mich überhaupt wahrgenommen. Mit einem Lächeln und einem lieben Gruß habe ich sie dann beschenkt. Du kannst deine Energie sehr stark beeinflussen und damit auch die anderer. Suche dir deine Gedanken aus. Sei Herr dessen, was du denkst. Genieße dann deine Emotionen als Biofeedback deines Körpers und du wirst spüren wie sich ändert, was du ausstrahlst. Mach die Welt zu einem besseren Ort. Sei bereit. Sei stark und klar in deiner Energie und stecke andere an. Erinnere sie an ihre eigene Kraft. Tu es. Tu es jetzt.
- Social Detox
Das Leben ist ein Fluss. Immer in Bewegung. So sind auch wir als seine Bewohner eingeladen auf diese Reise. Entscheidung für Entscheidung bahnen wir uns den Weg durch unser Leben. Menschen kommen in unser Leben und verschwinden wieder. Manche bleiben länger, andere sind nach einigen Augenblicken wieder weg. Manche gehen in deine Richtung und andere kommen dir entgegen. Die meisten mit der Strömung und ein paar wenige gegen sie. Kennst du dein Ziel? Wohin gehst du? Wo siehst du dich in zehn Jahren? Man sagt man wird im Durchschnitt zu den Leuten, mit denen man sich umgibt. Wir werden natürlich von unserem Umfeld geprägt. Deren Meinungen, Ansichten und deren Bild von einem selbst. Für viele ist das sehr wichtig. Für andere völlig ohne Bedeutung. Wie ist das bei dir? Mit wem umgibst du dich? In welcher Energie bist du so häufig? In der Arbeit? Bei deinen Freunden? Manche Leute geben dir Energie und andere stehlen sie dir. Kannst du sie von Anfang an auseinanderhalten? Und wenn du es kannst? Bist du in der Lage die Konsequenzen zu tragen? Wenn du in deiner gewünschten Energie bleiben willst, musst du in der Lage sein sie zu verteidigen. Nein sagen, sich auch mal von Menschen trennen, bei sich bleiben, reinigen, schützen und vor allem nicht aufgeben. Hältst du es aus mit dir alleine zu sein oder brauchst du ständig viele Leute um dich herum? Erst wenn du alleine bist, spürst du welche Energie du aussendest. Spürst du das überhaupt noch?
- Midlife Crisis :-)
Tja, morgen ist es wieder soweit.... Mein Dasein auf diesem Planeten jährt sich aber diesmal ist es anders.... richtig anders und gut anders... Ich muß zugeben, dass ich es echt lange Zeit geglaubt habe... Ich dachte wirklich so ab dreißig geht es im freien Fall bergab... man verträgt nichts mehr, wird schwächer und irgendwann tut einem alles weh.. doch ich war nur mit den falschen Leuten zusammen.. nämlich solchen, denen das Leben passiert und die sich hingaben an all die verführerischen Ablenkungen und die niemals ihr volles Potential zu erreichen versuchten. Viele sagten: Guck hin wie die Alten aussehen.. so ist das nunmal... man kann eben nichts dagegen tun... wir hatten ja unsere wilde Zeit.. jetzt ist gut. Wenn ich heute darüber nachdenke wieviele Jahre ich verschenkt habe... unglaublich.... Dieses Jahr ist anders, wie gesagt. Ich habe einen neuen Pfad betreten. Ich fühle mich wesentlich besser als mit 30 und ich hab richtig Lust auf das Leben. Ich habe gute Pläne für den Sommer und will mir einige neue Skills erarbeiten.. das wird bestimmt lustig, denn ich habe mir Dinge ausgesucht, die mit irgendeiner Angst von mir zutun haben... hahaha ich werde berichten... Ich fühle mich das erste Mal seit laaanger Zeit wieder richtig zuhause in meinem Körper und in meinem Leben. Es gibt ein paar Dinge zu verbessern und zu tunen und diesmal reizt es mich, denn ich habe keine Angst mehr zu versagen. Auch die Task Force wird eine wilde Fahrt haben dieses Jahr. Ich habe einige Dinge vor. Die letzten Jahre waren kein Spaß aber jetzt weiß ich, dass alles nötig war, um mich auf diesen Weg zu bringen und dafür zu sorgen, dass ich bereit bin für das Ziel. Ich hatte mir ursprünglich mein Leben sicher anders vorgestellt aber wer solche Entscheidungen trifft, so ein Mindset hat, der bekommt eben genau das. Heute kann ich das Leben genießen, mich über kleine Dinge freuen, verbringe viel Zeit draußen und mit meiner Tochter, habe tolle Pläne und keine Angst mehr vor der Zukunft. Ich habe verstanden wie das mit dem Manifestieren funktioniert, hab gelernt was Disziplin mit mir machen kann und liebe das Leben mit meiner Fylgja. Ja, ich hatte mir das Leben anders vorgestellt aber es ist sogar noch viel besser geworden. Klar, nicht finanziell aber reich bin ich trotzdem geworden. Die Momente sind kostbar geworden, viele viele Dinge sind dafür unnötig und unwichtig geworden. Ich habe gelernt nein zu sagen und es auch durchzuziehen. Mein Kreis ist sehr klein aber verlässlich. Ich bin glücklich mit dem, was ich habe und dankbar dafür, dass ich endlich erleben durfte, was andere nur aus Büchern kennen und verbreiten. Achte auf deine Gedanken... so beginnt es. Verschwende nicht deine Zeit. Sammle Dinge, die du nicht kaufen kannst. Schenke Dinge, die man nicht kaufen kann. Sprich bewußt mit dir selbst. Achte auf dich. Behandle dich gut. Erkenne die Magie in den Dingen und sieh das Licht in den Menschen. Verbreite ein Lächeln in der Welt, lache so oft es geht und vermeide Smalltalk. Träume groß und handle danach. Verlieb dich in das Leben und schließe Frieden mit deiner Vergangenheit. Ach ja und schalte auch mal das Handy aus...noch hat es einen Knopf dafür. Segne das, was du isst und segne das, was du trinkst. Es macht einen großen Unterschied. Lebe wie verrückt denn es ist egal, was andere darüber denken.
- Die Symbiose
Im Laufe der Jahre bin ich mit so mancher Idee und wie man in Bayern sagen würde „voglwuider“ Gestalt in Berührung gekommen. Wie schon erwähnt ist die Szene ja sehr stark gewachsen und es gibt kaum etwas, das es nicht gibt. Man kann inzwischen fast alles lernen und „werden“. Die Qualität der Angebote ist genauso breit gefächert wie die Angebote selbst, was für die Szene nicht immer von Vorteil ist. Das Gro bzw die meisten Anbieter sind jedoch wirklich sehr gut und es ist schon auch schön so viele verschiedene Sachen sehen zu können. Das Schwierige daran spirituell zu sein und davon leben zu können ist wie man heute sagt die Authentizität. Also der Umstand, dass man einem das abnimmt, was man da sagt weil man es verkörpert. Man ist dann „echt“. Dafür gibt es tolle Beispiele und die machen ihren Job wirklich richtig gut. Manchmal fehlt das aber! Aber warum dann? Wenn ihr eure Spiritualität leben wollt, dann darf man sich eben nicht verkleiden. Nicht die Tante Emma oder der Onkel Uwe sein, der ganz normal ist bis er sich abends dann Reiki Meister nennt. Das ist nunmal keine Kappe, die man sich aufsetzt und dann wieder abnimmt. Eine gewisse Balance ist da von Nöten. Wie immer. Sobald ich mein normales Leben akzeptiere und in die Spiritualität integriere kann gar nicht mehr so viel schiefgehen. Oh! Doch! Halt! Da ist er! Der Endgegner für viele: die Meinung der anderen… Ja Leute so ist es! Daran scheitern wirklich richtig viele Menschen. Sie würden so gerne dies oder das machen aber was sollen denn die Nachbarn denken…? Tja 😌 Davon ist keiner befreit. Alle müssen da durch. Wenn du nicht normal bist dann wird eventuell über dich geredet. Allerdings viel weniger als erwartet. So und jetzt mal Klartext: Du kannst nichts falsch machen auf deinem Weg wenn es denn wirklich deiner ist! Es ist egal ob du dich für spirituell genug hältst. Keiner ist das 24/7 und es ist schlimmer es kaum zu sein und wenn, dann aber mit Pauken und Trompeten. Es ist auch egal wo du was gelernt hast. Man spürt, ob du angebunden bist oder nicht. Nicht deine Urkunden, sondern deine Energie zeichnen dich aus. Trau dich, dich zu zeigen. Du bekommst eh die Leute geschickt, an denen du wachsen kannst. Behalte dein Ziel und deine Träume im Auge. Lass dich nicht unterkriegen und ausbremsen von denen, die es nicht geschafft haben. Wer nur Geld will, bekommt meist nur die Angst nicht genug Geld zu haben. Sei ein Mensch, zu dem man kommen kann. Keine Institution, die Termine und Audienzen vergibt. Bleib am Boden, denn du musst die Probleme anderer immer noch verstehen können. Abgehoben geht das schwer. Sieh die Prominente oder Politiker an… So und jetzt los! Lauf los. Wild und frei.
- Wenn aus Spiritualität ein Notfall wird
Wenn der normale Alltagsmensch an Spiritualität denkt, sieht er friedliche Menschen auf der Yogamatte meditieren oder jemanden mit Karten einem anderen die Zukunft voraussagen oder ähnliches. Andere verbinden damit eher Sitzungen, in denen man mit Geistern oder Verstorbenen sprechen kann, wobei da schon wesentlich mehr schief laufen kann. Selbst Kenner der Szene oder langjährige Praktiker verschiedener Traditionen unterschätzen die Gefahr, die daraus entstehen kann, wenn man sich nicht an die Regeln hält. Ich will hier keinem Angst machen aber ein wenig Hirn und Vorsicht ist schon geboten wenn man sich mit der Anderswelt beschäftigt. Die größte Gefahr geht von meiner Meinung nach von den Menschen aus. Ihre wahre Intention ist oft nicht gleich zu erkennen. Während die meisten aus guter Intention heraus und mit den nötigen Vorkehrungen arbeiten, gibt es eben auch die anderen. Die wollen vor allem bewundert werden und sind meist sehr sehr teuer. Sie schmücken sich mit allerlei Urkunden und Gewändern. In der ganzen Theatralik werden aber die Basics vergessen oder bewusst weggelassen weil man ja bereits so gut ist, dass man sowas nicht braucht. Viele geben vor sehr lichtvoll zu sein, sind aber dann doch nur auf das Geld oder auf Macht aus. Vom Ego getrieben verbinden diese sich mit den falschen Geistern und wechseln ohne es zu wissen die Seiten. Das Gefährliche an denen ist die Abhängigkeit, die sie erzeugen. Finanziell aber auch emotional. Die geben vor, dass nur sie deine Probleme lösen können und wenn du nicht alle Termine, Seminare und Module hast dann kommt alles noch viel schlimmer zurück. Ja, alles schon erlebt. Ich sage immer man solle sich auf sein Bauchgefühl verlassen und wenn sich etwas nicht richtig anfühlt es sofort beenden. Die zweite Problematik ergibt sich aus dem Weglassen der Basics. Es wird nicht gereinigt. Sehr sehr oft nicht. Weder der Raum noch die Person. Es wird auch nicht gedankt. Es werden die Verbündeten nicht mehr gerufen. Man kann ja alles alleine. Naja. 🫤 Das Ganze wird dann eher schmutzig. Und wenn man das dann hauptberuflich und über Jahre macht, dann sammelt sich in der Bude so einiges an. Der Klient merkt davon meist nichts. Ein guter Hinweis wäre zu schauen ob derjenige das alles denn auch lebt, was er da verspricht. Ist er selbst gesund? Zufrieden? Im Licht? Lacht er viel oder ist er nur am meckern und beschwert sich über die Konkurrenz? Wer sich selbst nicht gut betreut, der rutsch leicht in sowas ab. Ist mir auch schon oft passiert. Aber das sollte nicht sein. Als drittes wäre die Leichtfertigkeit anzuführen, mit der einige Menschen mit der Anderswelt umgehen. Wie bereits erwähnt fehlt es oft an den Basics. Reinigung, Schutz, Dankbarkeit, Demut und Intention. Man muss grundsätzlich keine Angst vor spirituellen Dingen haben aber eine gewisse Demut sollte schon da sein wenn man sich zum Bespiel mit den Runen beschäftigt. Aber auch das Anrufen bestimmter Geister oder das sich verbinden mit was weiß ich ist nicht ungefährlich wenn man die Basics nicht versteht. Auch Einweihungen gehen regelmäßig schief. Ich kenne das vor allem aus dem Bereich des Reiki. Zusammenfassend kann man sagen, dass es oft aus Missverständnis der Sache, unsauberen Arbeiten in Tateinheit mit zu viel Ego zu Situationen kommt, die sehr wohl zu einem Notfall werden können. Und ich rede nicht von Psychosen der Klienten, die nicht gesagt haben, dass sie Psychopharmaka einnehmen und dann in der Tance kaum mehr einzufangen sind. Ich rede von Klienten, die krank werden, Ängste haben und nicht mehr schlafen können, sogar medizinisch behandlungspflichtig werden oder teilweise in anderen Bereichen der Realität festgehalten werden. Das geschieht nicht immer gleich bei den Terminen oder Seminaren. Teils erst Tage oder sogar Wochen später. Passiert so etwas, werden diese dann oft vom Praktiker im Stich gelassen. Weder aufgeklärt noch begleitet. Das liegt leider auch ganz oft an der mangelnden Ausbildung der Praktiker, die oft nur ein paar Stunden oder wenige Wochenenden dauerten. Wer mit Menschen arbeitet, sollte etwas mehr drauf haben finde ich. Es gilt also bitte ganz dringend die Augen offen zu lassen bei der inzwischen großen Auswahl an Therapeuten, Heiler, Schamanen und Lehrer bzw. Meister. Es steht und fällt wie immer mit dem Menschen, der das alles durchführt. Schaut euch die Leute erst an bevor ihr viel Geld ausgebt oder auf Seminare geht. Geht trotzdem etwas schief dann holt euch Hilfe. Es gibt sehr viele sehr sehr gute Leute da draußen! Viel gute Heiler, Lehrer auch wahre Meister durfte ich schon treffen. Vertraut auf euer Herz.
- … und eines Tages dann …
Schon komisch, dass ich den freien Fall nicht gespürt habe damals. Dass ich nicht mal wusste, dass es bergab ging. Im Nachhinein ist alles aus dieser Zeit ziemlich verschwommen und unwichtig genug geworden, dass ich nicht mal mehr darüber nachdenken will. An den Aufschlag erinnere ich mich jedoch sehr gut. An jeden in den letzten Jahren. Waren so einige. Allerdings aus gaaanz verschieden Höhen. Weh getan haben alle. Ziemlich sogar. Doch was hat weh getan? Wenn ich jetzt darüber nachdenke ist es fast lächerlich. Eine Figur, die nicht sein wollte, was sie war aber auch nichts getan hat, damit sich was ändert hat nicht bekommen was sie wollte. Traurige Geschichte. Wer wartet, dass etwas passiert und nur hofft der Baum könnte in die richtige Richtung fallen… naja. Nicht sein zu wollen wer man ist.. das ist ja schon schlimm genug aber dann auch nichts tun zu können. Das setzt dem Ganzen die Krone auf. Aus der Opferrolle herauszukommen ist nicht einfach. Wenn man aber schonmal am Boden ist… Ich will jetzt nicht wieder damit anfangen wie man aufsteht und all das…. dafür gibt es das Training hier. Irgendwann ist man auf dem Weg. Jeden Tag runter. Tu es. Tu es. Tu es. Gedanken und Gefühle zunächst kaum zu steuern aber egal. Runter. Wieder. Wieder. Wieder. Alles schmerzt. Egal. Tu es. Dann plötzlich stellt es sich ein. Ich will es. Es wird nicht leichter aber ich stärker. Man spürt es. Tausend Gründe aufzugeben. Doch du tust es. Wieder. Runter. Stimmen werden leiser. Das neue Ich übernimmt. Wieder. Tu es. Tu es. Du stolperst. Runter. Tu es. Tu es wieder. Eine andere Stimme wird lauter. Ich kann es. Runter. Ja. Es tut weh. Ja. Wieder. Die Tage werden Wochen. Die Wochen Monate. Es vergehen die ersten Jahre. Es wird heller in dir. Immer wieder Rückschläge. Egal. Runter. Tu es. Du weißt jetzt wie es geht. Eines Tages dann geschieht es. Der Weg selbst wird zum Ziel. Du kommst nie an aber bist mit jedem Schritt zufrieden. Du hast Standards. Du lebst nach deinen Regeln. Die Meinungen anderer verschwinden. Runter. Wieder. Tu es. Keiner kommt um dich zu retten. Du bist jetzt jemand anderes. Du hast dich selbst gerettet. Du bist gerade dabei es zu tun. Du tust. Du redest nicht mehr. Redest dich nicht mehr raus. Du tust. Runter. Wieder. Müde. Traurig. Fertig. Glücklich. Runter. Wieder. Morgen besser als heute. Du gegen dich. Wann beginnst du endlich? Wir reichen dir die Hand. Runter! Tu es! Jetzt.