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- Energiemanagement
Egal welche Vorsätze man hat oder welche Veränderung man machen will…. Fakt ist man braucht Kraft dazu. Weniger um anzufangen aber umso mehr um es wirklich durchzuziehen zu können. Vielen geht unterwegs die Kraft aus. Meistens weil die anfängliche Motivation eben irgendwann verschwindet. Das gehört aber dazu. Motivation kommt und geht. Deshalb ist sie kein verlässlicher Partner wenn es wirklich funktionieren soll. Aber beginnen wir am Anfang. Es ist nichts dagegen zu sagen auf der Welle der Motivation zu starten! Es ist ein schönes Gefühl und es beflügelt einen im wahrsten Sinne des Wortes. Um das Ziel dann aber zu erreichen bedarf es einer anderen Energiequelle. Wenn die ersten Zweifel kommen oder der innere Schweinehund dann doch wieder lauter wird brauchen wir einen Plan. Viele suchen dann mehr Quellen und pushen sich hoch. Doch immer mehr und immer mehr funktioniert auf Dauer nicht. Vielmehr sollte man erstmal schauen was einem die Energie nimmt. Also unnötige Verbraucher eliminieren. Davon gibt es eine ganze Menge! Also anstatt sich immer mehr reinzupfeifen besser die vorhandenen Quellen sauber halten und ausbauen. Es beginnt mit der Intention. Will ich das wirklich? Wie sehr will ich es? Dann kommen die Gedanken und Glaubenssätze. Die kann ich alle umbauen. Alle Teile deines Seins müssen an einem Strang ziehen. Es nützt nichts wenn du trainierst wie ein Blöder aber deine Gedanken dich ständig sabotieren. Dann benötigt man eine Quelle der Ruhe. Etwas was dich wieder glücklich macht und die Energie aus der Umgebung in dich hineinzieht. Sehr wichtig sind auch die Brüder und Schwestern, die den gleichen Weg gehen. Das verbindet, schweißt zusammen und lässt dich wesentlich weiter gehen als allein. Für wen tust du es? Für wen musst du dich so sehr verändern? Klar für dich selbst. Du solltest dir wirklich etwas bedeuten und du solltest stolz auf dich sein können. Das ist wichtig. Doch hilft mir oft, wenn ich nicht mehr kann, nur ein Blick in die Augen meiner Tochter und ich weiß, dass ich nicht aufgeben darf. Jeder Kampf, den ich mit mir austrage muss sie nicht mehr kämpfen. Spiritualität gibt dir viele Quellen der Kraft und hält dich auf dem richtigen Kurs! Du bist gespannt wie das in der Realität aussehen kann? Sprich mit mir.
- Auf diesem Bild
Auf dem Titelbild siehst du zwei Fehler, die die meisten von uns davon abhalten glücklich und vor allem zufrieden zu sein. Ich denke für einen Mann gibt es nichts schlimmeres als keine Bedeutung für sein Leben zu sehen. Keine Vision zu verfolgen. Nun auf dem Bild sieht man eine Szene mit zwei Stühlen, die vor einem Rahmen stehen, der leer ist. Viele von uns sitzen bereits und können nur noch in eine Richtung schauen und sich nur noch darüber unterhalten wie es denn wäre aufzustehen. Ihre innere Haltung, ihre Ängste und Sorgen lassen das Leben in einem engen Rahmen erscheinen, weil sie sich nur darauf konzentrieren, was sie davon abhält glücklich zu sein anstatt auf die Chancen der Veränderung. Sie beobachten ihr Leben nur noch. Sind Gast. Wie im Kino reagieren sie nur noch aus der Komfortzone heraus und nehmen alles als gegeben hin. Auch viele Beziehungen heutzutage sind so. Man lebt nebeneinander her, verliert seine Träume und sein Licht im tristen Alltag. Das muss so aber nicht laufen! Stell die Popcorn Tüte zur Seite und erkenne, dass du nur noch zusiehst! Drück dich weg vom Boden der Opferrolle und steh auf! Du kannst dein Leben Tag neu beginnen. Jeden Tag hast du die Möglichkeit alles neu zu machen! Ja das macht Angst zu Beginn aber noch mehr Angst sollte es dir machen so weiterzumachen. Irgendwann ist auch dein Leben vorbei. Wäre doch schade nie richtig gelebt zu haben, oder?
- Heute
Nein, ich spreche sicher nicht über Politik hier.. Doch heute ist ein guter Tag! In einer Zeit großer Unsicherheit und Angst ist heute ein guter Tag! Geh raus! Fühle die Luft und den Anfang des Frühlings der sich schon spüren lässt. In der Natur beginnt alles langsam zu wachsen. Unaufhaltsam und gegen jede Widrigkeit bahnt sich das Leben seinen Weg und bringt seine Vorstellungen in die Realität. Und du? Halte fest an deinen Tränen und deiner Vision! Widrigkeiten sind Herausforderungen, die dir nur zeigen wollen wie stark du wirklich bist. Steh auf und beginne. Das ist das Schwierigste.
- Valentinstagsgrüße von der Task Force
Dieser Tag wird ja auf unterschiedlichste Art begangen. Sehr kitschig oder gemächlich…. Manche ignorieren ihn auch. Umstritten ist ja auch wie beim Vater-, und Muttertag, dass manche ihn nutzen, um das ganzjährige Desinteresse mit diesem Tag wieder auszugleichen. Aber darum geht es mir heute nicht. Wir von der Task Force wünschen allen glücklichen Paaren einen schönen Tag für euch, allen streitenden Paaren klärende Gespräche und für die Verlassenen und Unglücklichen an diesen Tag haben wir eine ganz besondere Botschaft: Du bist noch in der Wandlung zur besten Version von dir und manche Phasen muss man alleine bewältigen. Solltest du dich fragen warum dich keine oder keiner will, ist das die falsche Frage! Willst du dich denn so wie du jetzt bist? Na? So und bevor du wieder in dein Selbstmitleid gehst, will ich dich auf dem Boden sehen! Runter und gib mir mindestens 50 sehr gute und wenn ich sage sehr gute, dann meine ich verdammt gute Liegestütze! Ich sag das bestimmt kein zweites Mal oder willst du dich wirklich mit mir anlegen heute? Keine gute Idee… los runter! …….. Na? Fühlst du dich besser? Ja? Weißt du auch warum? Weil du bei dir bist und nirgends sonst! Weil du hier und jetzt zeigen kannst ob du besser bist als der, der du gestern warst. Nur darum geht es. Hoch mit dir Bruder/Schwester! Lass dich drücken. Wir sind stolz auf dich! Weiter so. Wegtreten!
- … und trotz allem … mache weiter
Zur Zeit werden viele Menschen mit einer hässlichen Wahrheit des Lebens konfrontiert. Egal wie gut dein Plan ist und wie rein deine Intention auch war, es ist ein Marathon und kein Sprint. Die anfängliche Euphorie wird langsam weniger und die Motivation ist den ersten Ausreden erlegen. Alte Muster kommen hoch und versuchen dich zu Fall zu bringen. Jetzt zeigt sich was wirklich aus dir geworden ist, wie klar deine Vision ist und wie lange du den Fokus halten kannst. It‘s no training when it‘s not raining…. Du wirst nicht besser wenn du lediglich an guten Tagen unter Laborbedingungen deinen Traum verfolgen kannst. The only easy day was yesterday. Ja ich weiß…. Will keiner hören. Weiß ja auch jeder. Trotzdem hören zu viele zu schnell auf. Werfen ihre Träume weg. Werden „vernünftig“. Das Leben zwingt dich auf jeden Fall in die Knie. Egal wie stark du bist und egal wie gut du vorbereitet zu sein scheinst. Deine Träume fordern Opfer. Und wenn du nicht bereit bist diese zu bringen immer und immer wieder….. Fehlschlag für Fehlschlag einzustecken… diesen als Teil des Prozesses zu erkennen…. Dich immer wieder neu auszurichten… zu probieren und alles zu geben was du bist… dann, ja dann… wird es eben schwer mit dem Aufstehen, mit dem immer wieder neu an sich glauben. Gegenwind ist nötig! Fehlschläge sind wichtig. Erfolg kommt nicht über Nacht. Kaum jemand liest diese Zeilen, kaum jemand will das hier wirklich probieren… Termine werden abgesagt, oder immer wieder verschoben, Leute machen die Übungen nicht, fordern, sind zu einem kleinen Teil sogar unverschämt… kennt jeder, der so etwas anbietet. Hör ich auf deshalb? Sicher nicht! Die Frage ist ja wie sehr willst du deine Vision? Hält dich jeder noch so kleine Seitenhieb auf? Werden die Ausreden einfach zu laut? Oder erkennst du das Spiel und wendest dein Wissen konsequent an? Es ist kein Schicksal sondern eine Entscheidung nach der anderen. Sie sind nicht immer gut? Na und? Who cares? Aber bleib nicht stehen und bemitleide dich für die Umstände, die du selbst erschaffen hast. Steh auf und steh für deine Vision ein! Wehre dich! Kämpfe für deinen Traum. Bring die Opfer und du wirst ein anderer sein. Energiemanagement, Mindset, Spiritualität ist alles, was du brauchst. Stay Hard.
- Wie man tiefe Wunden heilen kann
Fast alle tiefe Wunden haben mit der Liebe zu tun. Enttäuschung, Ablehnung, Verrat und Schlimmeres gehören dazu. Betroffene finden sich auf dem Boden in der Dunkelheit wieder. Oft fällt es Betroffenen schwer wieder Vertrauen aufzubauen oder gar in Kontakt zu gehen. Beziehungsunfähigkeit oder Beziehungsunwilligkeit sind häufig die Folge. Zu tief sind die Wunden und man ist nicht mehr bereit die Gefahr einer erneuten Verletzung einzugehen. Das ist verständlich jedoch wird die Zeit allein kaum diese Wunden heilen können. Wenn man diese Wunden aber gerne heilen würde? Eine Möglichkeit möchte ich hier gerne ansprechen. Sie geschieht in dir. Es ist eine langwierige Sache und tut auch ziemlich weh. Das dürfte aber eher egal sein, denn das Verweilen in der Dunkelheit am Boden macht es auch nicht besser und tut auch weh. Man muss sich irgendwann entscheiden ob man aufstehen will oder in der gewohnten Umgebung bleiben möchte. Fakt ist es wird niemand kommen um dich zu retten. Ja es gibt sehr hilfreiche Menschen aber niemand kann dir die nötige Arbeit abnehmen. So ist da hier gemeint. Das Akzeptieren der Situation ist sicher nicht leicht aber notwendig im wahrsten Sinne des Wortes. Man will es nämlich nicht wahrhaben und es darf auch nicht wahr sein. Öffnest du aber die Augen siehst du den Boden. Wie man aufsteht habe ich bereits in einem anderen Blog erörtert. Hier geht es jetzt um etwas anderes. Wie vergebe ich mir? Denn ob ich dem anderen verzeihe ist gerade nicht das Wichtigste. Wie stelle ich die Unversehrtheit meines Herzens wieder her? Wie schaffe ich es, dass ich wieder Achtung vor mir habe? Wie schaffe ich es nicht schuld daran gewesen zu sein? Warum fühlst du dich dort am Boden alleine? Weil du es bist! Du bist in deinem Kopf die ganze Zeit allein. Nur du und das Bild das du von dir hast. Deshalb kann dich dort keiner retten außer du selbst. Was fühlst du? Warum fühlst du es? Alleine mit deinen Gedanken. Fluch in dem Moment. Aber auch der Schlüssel: Langsam beginnst du deine Gedanken jeden Morgen auszusuchen wie die Kleidung, die du tragen willst. Du kannst entscheiden welche Gedanken du haben willst und wie lange und intensiv du sie erleben willst. Je länger und intensiver du dich auf deine bewussten Gedanken konzentrieren kannst desto mehr wirst du deine Gefühle steuern können. Diese beiden Komponenten verstärken sich gegenseitig. Das kennst du normalerweise nur aus der Negativspirale. Das geht aber genauso gut aufwärts! Der Anfang ist zugegebenermaßen sehr schwer. Aber mit bewussten kleinen Schritten geht es schnell bergauf. Auf diesem Weg kannst du erkennen warum deine Gedanken und Entscheidungen hierzu geführt haben. Hier ist kein Platz für Schuld und so etwas. Es geht darum zu erkennen wer du warst und warum du etwas getan oder warum du etwas eben nicht getan hast. Dieses Verständnis führt dazu, dass du dir selbst verzeihen kannst. Du bist diese Person nicht mehr. Vielleicht sogar schon lange nicht mehr. Deine neue Person ist in deiner Hand. Du kommst dir selbst zur Hilfe. Das klingt recht abstrakt und je nach Schwere dessen, was geschehen ist, vielleicht sogar absurd… Jedoch ist es, wenn ich es für eine Sekunde für möglich halten kann, doch ein interessanter Weg sich selbst zu retten. So klein ich meine Schritte zur Heilung meiner Wunden auch mache - Ich muss mich bewegen und loslaufen. Sonst geschieht es nur in meinem Kopf, wo ich wenn ich nicht in die Aktion komme, immer im Kreis laufe. Wir bei der Task Force unterstützen und begleiten diese Prozesse mit heilsamen Naturritualen. Erdung, Loslassen, Sehen, Erleben und der Kontakt zur Anderswelt können wahre Wunder bewirken. So, wie es das bei mir getan hat. Lass dir Zeit bei dem Prozess, so dass er wirken kann. Es ist ziemlich anstrengend zu Anfang. Deshalb durchziehen wir diesen Prozess mit zahlreichen Naturerlebnissen und Ritualen. Diese zeigen dir Ressourcen auf und verbinden dich mit Kraftquellen in dir. Heilung kann durch dich geschehen. Lass es zu.
- Muster, Glaubenssätze und Entscheidungen
Ich habe ja schon öfter diese Muster und Glaubenssätze erwähnt. Diese Gedankenpakete, die unbewusst ablaufen und man wie ferngesteuert Dinge denkt, fühlt und auch danach handelt. Oft werden diese von Glaubenssätzen initiiert, die sich irgendwann als Programm etabliert haben. Jetzt wollen viele Menschen diese Dinge loswerden. Dazu möchte ich gerne wissen woher diese kommen, warum sie da sind… Unsere Psyche und unser Ich bauen diese. Erst kopiert man gesehene Abläufe und Reaktionen, dann baut man eigene. Diese sind sehr stark abhängig davon was du von dir selbst denkst bzw. beim kopieren was zum Beispiel deine Eltern von sich gedacht haben. Ihr versteht sicher bereits die große Problematik… Da diese Dinge unbewusst ablaufen, ist es keine Entscheidung. Wir reden jedoch in der Szene oft von bekannten Mustern und schon bekannten Glaubenssätzen. Tja…. Ich frage mich warum man denn sobald diese Dinge nicht mehr unbewusst sind sie nicht ändert… wenn man sie denn wirklich loswerden will. Denk mal ehrlich darüber nach: Du reagierst in einer bestimmten Situation immer wie ein Kind. Das weißt du weil du in teuren Seminaren daran gearbeitet hast. Also ist es dir jetzt bewusst. Du sagst du willst das loslassen, aber reagierst in den Situationen noch immer so. Du versuchst es sukzessive abzubauenden all sowas…. Aha….. Ist es denn jetzt keine Entscheidung? Verstecke ich mich jetzt nicht hinter diesem Muster, das ja keine Macht mehr haben dürfte sobald es mir bewusst geworden ist? Denn dann wäre es ja eine Entscheidung. Was denke ich denn jetzt über mich? Ist diese Reaktion deshalb noch da, weil es noch immer als die beste Lösung gilt? Und das alles nur, weil ich leider immer noch die gleichen Dinge über mich glaube wie als Kind? Gedanken sind so kraftvoll! Kenne deine Gedanken und wisse, wie man mit ihnen umgeht. Sie gehen sonst mit dir um…. Ein Seminar von wenigen Stunden an einem Wochenende geht nicht so tief. Belüge dich nicht und lass dich nicht belügen oder benutzen. Nichts von Bedeutung bekommt man ohne Schmerz.
- Bist du überhaupt bereit für die Antwort?
Jeden Tag begegnen wir vielen Menschen. Mit manchen hast du Kontakt, andere siehst du vielleicht nur aus dem Augenwinkel aber alle haben eine Geschichte wie du. Alle haben etwas, das sie antreibt und alle haben ihre Geheimnisse, Ängste und Träume. Heutzutage ist die Kommunikation anders als in den Tagen meiner Jugend. Heute erzählt man sich nicht mehr stundenlang seine Lebensgeschichte, sondern schaut bei Facebook oder ähnlichem das Profil an. Zack, schon scheint man jemanden zu kennen. Auch in meiner Jugend ohne Handy und sowas haben sich schon Menschen hinter allem möglichen versteckt, um nicht zu zeigen, was wirklich in ihnen vorgeht aber nie war es für sie leichter das zu tun aber auch war es nie leichter es zu durchschauen als heute. Anyway… Unsere Gespräche haben sich auf Smalltalk eingependelt und wir stellen oft leichtfertig tiefsinnige Fragen ohne mit einer Antwort umgehen zu können. Ich spreche von der Frage: Wie geht’s dir? Bei kaum einer Frage wird mehr gelogen. Aber bist du denn überhaupt bereit für eine ehrliche Antwort? Besitzt du denn noch die nötige Empathie und hast genug Eier dir die nötige Zeit zu nehmen, deinem gegenüber überhaupt die nötige Aufmerksamkeit zu schenken, damit er sich öffnen kann? Tja… nicht immer huh? Was wäre denn dabei, wenn man Gespräche wieder mit Aufmerksamkeit und Augenkontakt führen würde? Was wäre denn, wenn wir uns wieder aktiv zuhören würden und zwar um zu verstehen anstatt um zu antworten? Was wäre denn, wenn man wieder menschlich miteinander umgehen würde? Wäre sicher komisch inzwischen… Man würde Leute wieder recht nah an sich ran lassen… uhhh Gefahr! Und man würde merken, ob man denn selber überhaupt noch weiß wie es einem geht. Als Mensch menschlich zu sein ist gar nicht so einfach! Mach dir mal den Spaß! Schaue den Leuten morgen mal wirklich aufmerksam in die Augen. Lass zu, dass du dabei Dinge siehst und wahrnehmen kannst. Sieh ihre Unsicherheiten und ihre Ängste, sieh auch ihre Überraschung über dich und deine Art des Kontaktes. Denn das ist dann wirklich Art, also Kunst! Nimm wahr, wie sie sich plötzlich öffnen und dich in ihre innere Welt lassen. Vielleicht ändert es deine Sichtweise auf die verrückte Welt etwas wenn du siehst was es mit uns macht ständig im Vereidigungsmodus zu sein. Wir wollen eigentlich alle Kontakt und Verbindung aber die Angst hat uns eingefroren. Falls du bereit bist für eine Antwort, bereite den Raum dafür und sei dir gewiss, dass du etwas Richtiges tust. Niemand traut sich heutzutage ein wirkliches Gespräch zu führen aus Angst vor Abweisung. Keiner hat mehr Zeit. Alles muss schnell und effizient sein. Aber wenn du jemandem Zeit schenkst wirst du überrascht sein was dir da entgegen kommt. Geschichten von alten Menschen über Werte, Weisheit und ihren Kummer in der heutigen Zeit. Erinnerungen an eine schöne Zeit und das Leuchten in ihren Augen beim Erzählen. Die Begeisterung eines jungen Menschen über seine Zukunft, das Glück einer jungen Familie oder die Freude über ein nettes Wort von einem Zugereisten, der sonst nur argwöhnische Blicke und harsche Worte gewohnt ist. Nicht zu vergessen die Dankbarkeit für das Geschenk deiner Zeit und Aufmerksamkeit. Leg das Handy mal weg und schaue dir die Welt und deren Menschen wieder an. In der Bahn, an den Ampeln, im Geschäft. Und vielleicht verteilst du auch mal ein Lächeln an einen wildfremden Menschen. Wir sind alle verbunden. Nicht durch technische Apparate - durch unser Mensch sein.
- Bootcamp statt Seminar in Planung
Es wurde die Frage gestellt warum ich eigentlich keine Seminare gebe. Ich habe in meiner Vergangenheit sehr viele Seminare gegeben und in meinem Leben auch sehr viele davon besucht. Es stand sehr oft im Mittelpunkt wie bequem es war und ob auch wirklich alle persönlichen Fragen die richtigen Antworten bekommen haben. Vor allem aber fand es immer im geschützten Umfeld statt und auch die Übungen waren eher entspannt. Ja auch bei mir! Ich habe damit Geld verdient und das tut man nur wenn es den Menschen auch gut gefällt. Nachvollziehbar denke ich. Die Task Force Fylgja steht jedoch für eine andere Art der Spiritualität. Wir wollen verbinden und nicht den Wettkampf untereinander fördern und uns vergleichen. Wir wollen ehrlich Methoden beleuchten und Probleme direkt ansprechen und so gemeinsam voneinander lernen. Wir wollen verschiedene Traditionen an einen Tisch bringen und Gemeinsamkeiten finden. Wir fordern und fördern aber auch den Kampf mit sich selbst. Wir testen unsere Techniken und Methoden auf ihre Tragfähigkeit im Gefecht und simulieren so es geht die schlechtmöglichsten Umstände. Außerdem reden wir nicht nur stundenlang und tagelang über Möglichkeiten, sondern probieren sie aus. Nun das kann schon unangenehm sein… jeder sieht wie ich arbeite und jeder sieht Fehler, die gemacht werden. Etwas, das in der Szene heutzutage ein absolutes NoGo ist. Keiner lässt sich in die Karten blicken. Man bezahlt höchstens jemand, der dann Supervising macht. Da ich den aber bezahle, wird es schon nicht so schlecht werden. Hier bei der Task Force sieht das anders aus: Uns ist es herzlich egal, wie viele Titel und Urkunden du hast. Auch egal ist es, wie lange du das alles schon machst. Ob du Bücher geschrieben hast oder hundert Schulen hast ist auch egal. Niemand wird hofiert aber sicher auch keiner verlacht. Das Debriefing nach einer Übung ist gnadenlos und hart. Wir sind darauf aus, besser zu werden. Wir ruhen uns nicht auf ehemaligen Erfolgen oder Zertifikaten aus. Wir wollen sinnvolle und effektive Maßnahmen umsetzen, die dann funktionieren wenn es hässlich ist. Deshalb eignet sich weder das Wort Seminar, noch die Umstände eines solchen für unsere Zwecke. Der Begriff Bootcamp kommt dem schon wesentlich näher. Vielleicht findet sich ja eine Gruppe mutiger Therapeuten, Heiler und Lehrer, die ihre Methoden und sich selbst gerne mal unter Gefechtsbedingungen testen wollen? Keine Angst, du darfst es dir durchaus bequem machen, wenn du auch bereit bist, deine Komfortzone auch zu verlassen. Es wird sehr viel um Basics gehen und das Verständnis von energetischen Vorgängen und Zusammenhängen. In die praktischen Übungen werden viele Störfaktoren eingebracht, um die Situation so unangenehm wie möglich zu machen. Also runter von der Yogamatte im Kloster, hin zur Fußgängerzone oder ins Streitgespräch. Techniken beginnen sich sehr stark zu verändern und man ist gezwungen, eigene Wege zu finden. Das ganze funktioniert dann aber auch auf der Yogamatte. Nur dann stört eben kein Handy mehr. Kein neidischer Mensch mit seinen Kommentaren oder seiner übergriffigen Energie. Es gibt bei uns keine Zertifikate, Urkunden oder Titel zu bekommen. Aber etwas, das man nicht kaufen kann. Handlungssicherheit, Selbstbewusstsein und Verständnis. Klingt interessant? Lasst es mich wissen! Schreibt mir eine Mail oder nutzt die Kommentarfunktion hier.
- Manchmal
Manchmal ist mir alles zu viel. Manchmal setze ich nichts von dem um, was ich weiß. Manchmal ist mein Akku viel zu schnell leer. Manchmal frage ich mich, ob ich denn nichts aus all dem gelernt habe. Es gibt Tage, an denen nichts zu funktionieren scheint. Man ist viel zu schnell genervt und verpestet dann die Umwelt mit dieser Energie. Man will einfach nur keine Menschen mehr sehen und vor allem sich nicht mehr mit deren Problemen auseinandersetzen. An solchen Tagen schleppt man sich durch den Tag und nichts scheint Spaß bringen zu können. Man will nur nach Hause und schlafen. An solchen Tagen gibt es keine Motivation. An solchen Tagen ist die Disziplin gefragt. Im Grunde genommen wissen wir nämlich ganz genau wie wir das Blatt wenden können. Ich beginne mit einem ordentlichen Debriefing. Kein Rumgeheule, keine Schuldzuweisung. Ich rede mit mir als Operator und wir gehen die Situationen durch. Was war gut, was war schlecht? Wo ist die Energie hin? Hab ich alle Vorbereitungen getroffen? Oder bin ich da nackt rein? War ich bei der Sache? Wo lag mein Fokus? Habe ich alle Ressourcen genutzt? Bei einem gemütlichen Essen ohne Scham und ohne Schuld kann ich locker genug sein für ehrliche Antworten. Meist sind es die Basics, die ich vernachlässigt habe und der Umstand, dass ich viel zu selten etwas für mich mache. Deshalb gehe ich essen. Weil ich es sonst nie machen würde. Nach Task Force Manier wird dann der negative Kreislauf durchbrochen und der Kurs neu definiert und losgelaufen. Die Vergangenheit kann ich zwar nicht mehr ändern aber ich kann lernen und das hier und jetzt mit neuer und frischer Energie füllen, das Gelernte umsetzen und viel mehr auf mich achten. Meist hat man nicht zu wenig Energie… man verschwendet sie nur zu oft beim Zerdenken, beim Sorgen machen und beim Rummeckern über all das, was man ändern will aber nicht tut. In der neuen Energie finde ich dann Ruhe. Echte Ruhe. Manchmal sieht die ganze Sache viel schlimmer aus, als sie letztendlich ist. Manchmal genügt ein Blick auf das große Ziel, um wieder Biss zu bekommen. Manchmal braucht man auch einen Freund oder eine Freundin, die einem wieder die richtigen Worte sagt. Manchmal ist einem nach aufgeben zumute aber nicht heute. Niemals heute. Manchmal denke ich an mein Zugholz und die Wellenbahn zurück. Dann weiß sich sofort wieder warum es sein muss. Es ist immer der Kampf mit sich selbst.
- Das Gespräch mit dir selbst
Neben den Seelenflügen und den Körperreisen gibt es noch eine sehr wichtige und heilsame Methode zur ganzheitlichen Heilung - das Gespräch mit dir selbst. Ich spreche nicht von Affirmationen, Mantra oder sich etwas einzureden. Heute spreche ich von einer Möglichkeit dein Hintergrundrauschen in deinem Kopf zu verändern. Ich spreche davon eine heilsame Beziehung zu deinem Geist zu erlangen. Oft hören sich meine Texte so an als ob man alles nur mit dem willentlichen Durchsetzen gegen die Blockaden und mit Disziplin machen könnte. Die Kunst besteht allerdings darin zu wissen wann man hart und wann man weich sein muss. Wie immer erzähle ich nicht von erlernten Dingen oder gelesenen Erfahrungen anderer, sondern von eigenen Erfahrungen, die sich durch Anstöße meiner Fylgja oder aus mutigem Probieren ergeben haben. Manchmal fühle ich mich trotz aller Bemühungen möglichst viel richtig zu machen sehr schnell kraftlos und am Rande dessen, was ich aushalten will. Es ist oft nicht leicht die eigene Gesundheit des Körpers aber auch der Seele zur Priorität zu machen. Darauf zu achten was man sich reintut ist ja schon schwer genug, doch ist das nicht einmal die halbe Miete. Ich habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht meinem Geist immer wieder unmögliche Dinge zu zeigen. Das geht super auf Seelenflügen mit der Fylgja. Auch die regelmäßige Reise durch meinen Körper ist zum Pflichtprogramm geworden und ich merke auch schnell wenn ich das vernachlässige. So wie zur Zeit. Ich bekomme meinen Husten nicht wirklich los und ich spüre wie sich das Atmen noch immer etwas schwerer anfühlt. Die Atemmuskulatur ist noch immer angeschlagen von zwei Wochen heftigen Hustens. Tja, somit ist die Reise heute wieder dran. Danach bin ich nicht nur ruhiger, sondern weiß meist auch genau was los ist und kann die richtigen Entscheidungen und Maßnahmen treffen. Ebenso wichtig wie die Reise in und durch meinen Körper ist das Gespräch mit mir. Nicht die Befehle sondern das Gespräch wie mit einem alten Freund. Mit viel Ehrlichkeit besprechen wir im Detail wie die jetzige Situation aussieht. Wie ich mich wirklich fühle. Was ich denke und was ich unbewusst denke. Sabotiere ich vielleicht meine Heilung? Zweige ich zu viel Energie für das Zerdenken ab? Was vermisse ich? Wonach sehne ich mich gerade? Was will ich loswerden? Wie gehe ich mit mir um zur Zeit? Warum kann ich nicht lieb sein zu mir? Was steht dahinter? Als mein eigener Therapeut kann ich so die sehr weit verbreitete Sperre sich selbst zu helfen, gut überwinden. Ich bin ganz gut darin zu motivieren und kann gut zeigen wie man aufstehen kann. Nur finde ich für mich im Alltag viel zu oft nicht die richtigen Worte. Deshalb muss ich diese Therapiegespräche bewusst führen. Und es wird besser. Ich bemühe mich auch, nachsichtig zu sein mit mir. Mir mehr Dinge zu verzeihen als von mir zu fordern. Ich versuche mir Zeit zu geben und mich wieder aufzubauen, wenn ich es wieder nicht geschafft habe, scheinbar einfache Dinge für mich zu tun. Ich weiß, dass das zum Prozess gehört aber trotzdem zieht es sehr viel Kraft. Umso wichtiger ist es dann, das zu identifizieren, was mir unnötig Kraft raubt und mir immer wieder gezielt Gutes zu tun. Kleinigkeiten. Ein Spaziergang, ein Eis, Ruhe oder auch mal Action. Die Gespräche verhindern, dass ich Dinge in mich hineinfresse und bringen innere Vorgänge und Energien in Bewegung. Das unbewusste Hintergrundrauschen wird bewusster und es bekommt eine andere Farbe. Ich spüre, dass das ein guter Weg für mich ist. Ich ermutige dich hiermit mehr mit dir zu reden. Ehrlich zu sein zu dir und bei all der Härte nicht zu vergessen, dass du ein Mensch bist mit ganz normalen Bedürfnissen. Immer nur weich zu sein ist genauso wenig zielführend wie nur hart zu sein. Wie immer geht es um das Gleichgewicht und wie immer ist das, was so leicht aussieht, erstmal irre schwer. Bleib dran und sei immer ehrlich zu dir.
- Der Boden und wie man aufsteht
Immer wieder bekomme ich Fragen über den Boden gestellt. Manche erkennen den Boden nicht und haben dort noch immer Angst zu fallen aber die meisten wollen wissen warum sie nicht aufstehen können. Diese Frage kommt sehr sehr häufig. Ich versuche doch aufzustehen… warum gelingt es mir nicht? Wenn wir uns dann die Situation ansehen ist es fast immer so, dass man eben mit dem Mindset, das einen auf den Boden manövriert hat nur eben genau dorthin gelangen kann. Ein Beispiel: Jemand ist unzufrieden mit seinem Aussehen als Mann. Er würde gerne fit, glücklich und zufrieden aussehen. Er raucht aber, sitzt am liebsten auf der Couch, trinkt gerne Alkohol und spielt am Computer. Dort zwar Actiongames, in der er der durchtrainierte Typ ist, aber die Jogginghose ist das sportlichste an ihm. Es ist Januar und so kann es nicht weitergehen. Er macht einen Vertrag im Fitnessstudio und geht auch hin zunächst. Fünfmal die Woche. Vollgas. Eine ganze Stunde. Trotzdem trinkt er weiter, raucht und sitzt die meiste Zeit des Tages. Wie lange geht das gut? Genau eine Woche. Der Schmerz kommt schnell und er hat ja noch so viel zu tun zuhause. Resultat ist er geht nicht mehr ins Studio bleibt aber Mitglied. Warum schafft er es nicht? Die Art, wie er lebt, fühlt und denkt hat sich nicht verändert. Er hatte einen Schub aus einem flüchtigen Stoff. Der heißt Motivation. Er ist deshalb flüchtig weil es ein Konstrukt ist, das ohne mein Zutun existiert. Man darf verstehen, dass sich ohne Aktion nichts verändert. Das Bild, das ich von mir habe tut was es kann um die Realität dem Bild anzupassen. Hmm also der Typ, der sich in seiner Rolle wohlfühlt und die Komfortzone eigentlich nur in Ausnahmefällen verlassen will soll jetzt zum Actionhelden werden. Das wird nichts. Und es genügt nicht es ab und zu mal zu wollen. Es sich einzureden dreimal täglich für fünf Minuten. Man muss zu dem Bild werden. Es wirklich glauben und keinen Zweifel daran haben das Ziel zu erreichen. Und jetzt kommt erst der schwierige Teil! Jeden Tag müssen sich die Gedanken und Taten auf dieses Ziel zubewegen. In kleinen Schritten. Aber jeden Tag. So kann man aufstehen. Man muss zu jemand anderem werden bevor man es versucht. Auf dem Boden liegt man und bewegt sich nicht. Aber innen bewegt sich alles. Man baut sich komplett um. Man verändert die Art zu denken und zu fühlen. Dabei wird man oft scheitern. Man ändert die Art über sich selbst zu denken und diese Wellen erreichen alle Zellen in deinem Körper. Eine neue Order. Sie muss oft kommen. Jeden Tag. Dann irgendwann hält man es für möglich aufzustehen tut aber nichts. Dann erwächst das Verlangen aufzustehen und das Bild des neuen Ichs wird größer als das alte Ich. Dann tut man es einfach. Immer und immer wieder. Das alte Ich zerbröckelt langsam. Das dauert und tut weh! Es ist ein Prozess. Man darf und muss auch versagen. Das gehört dazu aber trotzdem hält man an dem Bild fest, das man jetzt von sich hat. Dann ist es nämlich kein Versagen mehr. Ja man klatscht immer wieder auf dem Boden auf aber das ist wie das Ausschlagen der Stiefel. Es trennt nur hartnäckigen Dreck von dir. Wenn du nämlich das nächste Mal aufstehst, wirst du den Unterschied spüren. Bleib dran! Vergleiche dich nicht. Kämpfe einfach weiter. Andere Krieger werden dich erkennen und dir aufhelfen. In solchen Kreisen sind Fehlschläge keine Schande sondern notwendig um besser zu werden. Das ist der große Unterschied. Du musst nur einen besiegen und das ist dein Ich von gestern.