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Auf Kurs bleiben

  • Autorenbild: Alex Liesen
    Alex Liesen
  • 20. März
  • 2 Min. Lesezeit

Zur Tages-, und Nachtgleiche beginnt das Jahr der Natur. Das Leben kommt unaufhaltsam aus allen Poren und bahnt sich den Weg hin zum Licht.

Auch wir beginnen wieder aufzutauen. Körperlich und seelisch. Seit der Geburt des Lichtes zur Wintersonnenwende wächst das Licht wieder hin zur vollen Kraft um dann wieder kleiner zu werden bis es wieder erblüht. Ein guter, sinnvoller Kreislauf.

Wenn man wie ich auf dem Weg zur besten Version seiner selbst ist, hofft man anfangs auf einen geraden Weg. Steinig aber zumindest gerade hab ich ihn mir gewünscht. Hahahaha… naja. 🫤

Zu manifestieren und zu verstehen und zu akzeptieren und loszulassen ist aber nicht so einfach wie die Theorie dahinter. Es ist das Leben selbst. Auf Kurs zu bleiben bedeutet für mich auch neben Fehler zu machen oft Schwäche zu spüren ohne schwach zu werden. Ich habe oft genug den Impuls aufzuhören und alles hinzuschmeißen. Auch im Training offeriert mir mein Kopf täglich Ausreden warum ich gerade heute mal ne Ausnahme machen müsste. Das ist ok so. Der Weg ist nicht nur steinig weil es nicht einfach ist… der Weg ist steinig weil er eine gute Aussicht hat und zahlreiche Bänke zum Verweilen einladen. Aber setze dich nicht auf die Bank. Die Aussicht ist im Stehen besser und sitzt du erstmal kommt man oft nur schwer wieder hoch. Tja jeder weiß das und kennt das auch. Oft saß ich auf den Bänken weil ich es kann. Das Spiel mit dem Feuer.

Ich habe aber gelernt, dass es darauf ankommt wer auf der Bank sitzt. So wie ich es immer sage: der Gärtner oder der Krieger. Der Gärtner und der Krieger sind beide manchmal schwach. Aber das sieht in beiden Fällen völlig unterschiedlich aus.

Wer bist du? Das ist die Frage

Wenn man etwas wirklich will gibt es keinen Rest Day. Es ist kein Hobby - es ist dein Leben.

Man kann Spiritualität leben in 2025 mit all ihrer Magie und man kann gleichzeitig der Krieger sein. Bereit und fokussiert mit der Axt in der Hand. In meinem früheren Leben hieß das Yin und Yang. Jeder hat beide Energien in sich und alles ist in Bewegung.

Nimm an was du warst, was du fühlst… auch Schwäche! Lerne daraus und lass es los. Oft lassen wir uns von vergangenen Dingen ablenken oder von dem was wir mal waren. Weil es unsere Vergangenheit ist hinterfragen wir oft nicht, ob es Teil der besten Version von uns ist oder nicht.

Ein guter Rat: mach das!

Es schleichen sich oft alte Dinge in das neue System und sabotieren deine Disziplin.

Auf dem Weg bleiben heißt sich mit sich und seinen Gedanken zu beschäftigen. Wer glaubt, dass er schon gewonnen hat wird sich wundern. Der Weg ist steinig aber der Krieger ist auf dem Weg unterwegs. Er schützt den Weg, wird zum Weg. Der Gärtner sitzt auf der Bank und kümmert sich um die Aussicht und die Blumen.

Komm Bruder / Schwester. Es ist Zeit. Wir müssen weiter. Es gibt eine Zeit für Stärke und es gibt eine Zeit für Schwäche. Das ist das Leben. Wir sind die Krieger und tun, was getan werden muss.

 
 
 

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