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Herzgesundheit

  • Autorenbild: Alex Liesen
    Alex Liesen
  • 19. Jan.
  • 2 Min. Lesezeit

Eine Trennung kann sehr lange die Gesundheit des Herzens beeinträchtigen. Deshalb ist es notwendig sich Gedanken über die Zusammenhänge zu machen und aktiv am Heilungsprozess teilzunehmen. Die Zeit heilt nämlich nicht die Wunde sondern sie lässt bestenfalls den Schmerz vergessen oder verdrängt schlechtestenfalls alles. Das ist wichtig zu verstehen.

Im Herzen können Emotionen - also die Reaktionen auf unsere bewussten oder unbewussten Gedanken - transformiert werden. Dies ist allerdings ein aktiver Prozess, der keineswegs von alleine abläuft.

Da wir uns jedoch oft mit unseren Emotionen identifizieren, ist das kein leichtes Spiel. Wir sagen ja „ich bin traurig“. Das bedeutet, dass die Traurigkeit so viel Platz in dir einnimmt, dass du nichts anderes mehr von dir siehst und du dich für die Traurigkeit an sich hältst.

Im Grunde erfährst du aber nur das Gefühl als Reaktion auf deine Gedanken.wir erkennen nur diesen Zusammenhang nicht. Wir halten an vielen Gedanken fest und Anderes wollen wir aktiv wegdrücken. Wir sind z.B. glücklich und wollen es vollkommen auskosten. Andererseits wollen wir aber die Traurigkeit nur aus einer gewissen Distanz betrachten. Das geht so nicht.

Alles ist Energie und diese lässt sich verändern aber eben nicht wegdrücken.

Wie kann ich mein Herz wieder gesund machen?

Sei achtsam! Wisse, welche Gefühle du erlebst und welche Gedankenmuster dahinterstecken.

Suche dir deine Gedanken aus wie du dir deine Kleidung aussuchst. Jeden Tag ein wenig mehr. Ganz bewusst. Du wirst sehen was passiert.

Achte darauf, warum du manche Gefühle nicht loslassen und vorbeiziehen lassen möchtest. Ändere deine Gedanken. Nicht die Emotionen. Ist dein Geist stark und trainiert genug, wirst du in die Transformation gehen können und alte Muster neu sortieren.

Ist es leicht? Nein. Aber es wird leichter während du es tust.


 
 
 

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