Die entscheidende Rolle der TCM in meiner Arbeit
- Alex Liesen
- 12. Mai
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 13. Mai
Die chinesische Medizin ist für mich das Bindeglied zwischen Körper und Geist. Sie versteht wie sich Gedanken und Gefühle auf den Körper auswirken. Das ist weder Esoterik, noch unwissenschaftlich.
Gerade in der Psychosomatik, chronifizierten Geschehen und Traumata gibt sie wertvolle Einblicke in die Pathogenese und eröffnet somit Ansätze zur Intervention.
Sie gibt aber auch dem Betroffenen selbst niederschwellig sehr viele Möglichkeiten an die Hand ohne die Notwendigkeit jahrelangem Studiums der TCM wie es bei Therapeuten der Fall sein sollte.
Dieser Ansatz fördert ein enorm tiefes Körpergefühl und gibt dem Betroffenen einen starken Geist und Kontrolle über das Kontrollierbare. Er ist schnell und leicht anwendbar und führt zu einem relativ schnellen Erfolg indem er alles wieder in Bewegung bringt, Druck wegnimmt und Blockaden auflöst.
Trotzdem ist es auch kein Knopf, der alles Leid ausschaltet und bedarf auch seiner Zeit und wirklicher Anstrengung. Ein Ansatz jedoch, der den Ausgleich und Harmonie in alle Dinge zu bringen vermag.
Die Maßnahmen verbinden den Geist mit Körper. Zunächst mit taktilen Reizen und Bewegung, wie im QiGong und der Kampfkunst, binden schnell den Atem und die Intention mit ein und schon bin ich im Bereich der Akupressur, TuiNa und GuaSha. Für den Betroffenen lässt sich vor allem aus dem QiGong sehr viel ziehen, da dort alle Elemente enthalten sind, die mit Hingabe kultiviert und genährt werden können und alle anderen Interventionen deutlich erleichtern. So ist meine Erfahrung.
Die sanften Bewegungen in den Formen geben einen schnellen Einblick in innere Vorgänge und zeigen im Verlauf jeden Fortschritt schnell auf und sind für den Übenden auch sofort spürbar.
Geist und Körper wieder zu verbinden ist elementar, um wirklich etwas zu verändern. Die TCM ist sanft und hart, innen und außen, bewegend und still.
„Willkommen im sowohl als auch“ wie eine exzellente Ärztin, mit der ich zusammen wirken durfte immer sagte.
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